Zurück zur Übersicht / Bereich Kindergarten
Wenn sich die Gemeinde und die 3sam Kirchengemeinde für eine Zusammenlegung aussprechen, steht an erster Stelle die Frage der Trägerschaft. Die Vorteile liegen auf der Hand. Eine Zusammenlegung würde die Betriebskosten erheblich senken, da auf dem neusten Stand der Technik und mit deutlich besseren Dämmwerten gebaut würde, als die beiden alten Gebäude aufweisen. Das neue Gebäude könnte direkt auf die Bedürfnisse der Kinder zugeschnitten werden und die von öffentlichen Gebäuden geforderte Barrierefreiheit könnte erfüllt werden. Ebenso ist eine Entlastung bei den Betreuungskräften nicht von der Hand zu weisen, da Ausfälle oder Engpässe besser abgefangen werden könnten. Dagegen muss man aber sehen, dass eine grobe (Bau)Kostenabschätzung Kosten in Höhe von ca. 600.000 EUR/Gruppe vorgibt. Heute haben die beiden Einrichtungen insgesamt 5 Gruppen, da die Gemeinde in Zukunft weiterhin hohen Bedarf für U3 Kinder sieht, ist also davon auszugehen das ein Neubau mindestens 6 Gruppen umfasst, was Baukosten in Höhe von ca. 3,6 Mio EUR entsprechen würde. Zudem kann die Gemeinde momentan kein adäquates Grundstück ihr Eigen nennen. Die Kosten für Erschließung und/oder Kauf eines Grundstückes kämen also noch hinzu. Leider müssten mit dieser Lösung zwei sehr kleine und familiäre Einrichtungen einer Großen weichen.
Anmerkung zur Zusammensetzung der Kindergärten: Otto-Maurer-Kindergarten: 2 altersgemischte Gruppen (2-6 Jahre), 1 Kleinkindgruppe Gemeindekindergarten: 1 Ü3 Gruppe, 1 Kleinkindgruppe (U3)
Vorteile | Nachteile |
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